IKZ - 19.12.2007

Nina Tripp bescherte ihren Zuhörern ein festliches Programm

ISERLOHN. (tst) Neben wunderbaren Songs von "der Knef" begeisterte die heimische Chansonette Nina Tripp gemeinsam mit ihrem Pianisten Martin Brödemann am Abend des dritten Adventssonntags auch mit Interpretationen vieler Weihnachtslieder die Besucher in der Bauernkirche.

Kess leitete die Iserlohnerin zwischen ihren Stücken über - sie äußerte Wünsche von einem Montag der Sonntag sein soll oder behauptete, Iserlohn sei Venedig. Mit ihrer einmaligen Gestik zog Nina Tripp jeden in ihren Bann und sie konnte sich sicher sein, dass jeder Einzelne gespannt an ihrer Stimme hang. Insbesondere der zweite Teil ihres Auftritts schuf dann weihnachtliche Stimmung in Iserlohns ältestem Gotteshaus am Fritz Kühn-Platz.

Vorgestellt wurden die beiden Musiker von Horst Fischer, dem Vorsitzenden des Fördervereins "Bauernkirche". Fischer erinnerte an den Moment, in dem der Beschluss gefasst wurde, die älteste Kirche Südwestfalens zu schließen und die damit verbundene Gründung des Fördervereins. Er würdigte die Ergebnisse der letzten Jahre und freute sich über den großen Rückhalt in der Bevölkerung und das große Engagement, diese besondere Kirche und ihre Geschichte zu erhalten. Er würdigte außerdem das Geschenk der Kreishandwerkerschaft, denn sie sorgt dafür, dass die Bauernkirche von innen neu gestrichen wird. Auch Nina Tripp und Martin Brödemann trugen mit ihrem Auftritt zur Erhaltung bei - sie schenkten dem Förderverein ihren stimmungsvollen Auftritt.




 

Foto: Steiler Nina Tripp sang jetzt in der Bauernkirche